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Biografie

Natürlichkeit und Wärme, Vitalität und der Mut zum Risiko: solche Vorzüge werden regelmäßig genannt, wenn von Julia Hagens Spiel die Rede ist. Die junge Cellistin aus Salzburg, Spross einer musikalischen Familie, überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner. Die 27-Jährige, die inzwischen in Wien lebt, verbindet Souveränität im Technischen mit hohem gestalterischen Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung. 

 

Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 zählen Julia Hagens Rückkehr zum City of Birmingham Symphony Orchestra unter Mirga Gražinytė-Tyla mit dem Zweiten Cellokonzert von Schostakowitsch im Concertgebouw Amsterdam, Aufführungen des Dvořák-Cellokonzerts mit dem ORF-Radiosymphonieorchester Wien, dem Orchestra della Svizzera italiana und den Prager Symphonikern, sowie Gastspiele beim Copenhagen Philharmonic, dem Brucknerorchester Linz oder dem Sofia Philharmonic. Beim Vancouver Symphony Orchestra steht überdies das Nordamerika-Debüt an. Im Rahmen der Ouverture spirituelle wird Julia Hagen bei den Salzburger Festspielen 2023 mit dem „Sonnengesang“ von Sofia Gubaidulina zu hören sein. 

 

Unter den vielfältigen Kammermusikaktivitäten sind Konzerte im Trio mit Igor Levit und Johan Dalene in der Londoner Wigmore Hall sowie beim Heidelberger Frühling zu nennen, Auftritte mit dem Quatuor Arod und dem Hagen Quartett sowie eine Japan-Tournee im Celloduo mit Clemens Hagen. Längere Aufenthalte legt die junge Cellistin beim Festspielfrühling Rügen, dem Kammermusikfestival von Aix-en-Provence, dem Risør Festival sowie bei Leif Ove Andsnes‘ Rosendal Festival in Norwegen ein. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Julia Hagen zudem mit den Gebrüdern Capuçon. Renaud Capuçon ist Dirigent und Violinsolist des Orchestre de Chambre Nouvelle-Aquitaine auf einer Tournee mit dem Tripelkonzert von Beethoven; auf Gautier trifft sie bei Konzerten mit dessen „Capucelli“-Ensemble in Dortmund und Genf. 

 

Julia Hagen begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Der Ausbildung bei Enrico Bronzi in Salzburg sowie bei Reinhard Latzko in Wien folgten 2013 bis 2015 prägende Jahre in der Wiener Klasse von Heinrich Schiff und schließlich ein Studium bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin. Als Stipendiatin der Kronberg Academy studierte Hagen darüber hinaus bis 2022 bei Wolfgang Emanuel Schmidt. Sie war Preisträgerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati Cellowettbewerbs und wurde u.a. mit dem Hajek-Boss-Wagner Kulturpreis sowie dem Nicolas-Firmenich Preis der Verbier-Festival-Academy als beste Nachwuchscellistin ausgezeichnet. 

 

2019 veröffentlichte sie gemeinsam Annika Treutler ihr erstes Album mit den beiden Cellosonaten von Johannes Brahms bei Hänssler Classic. Julia Hagen spielt ein Instrument von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684), das ihr privat zur Verfügung gestellt wird. 

Konzerte
Musik
Julia Hagen – Portrait
Moments Musicaux #25 | Clemens Hagen & Julia Hagen
Julia Hagen & Igor Levit: Beethoven Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69, Allegro ma non tanto (Auszug)
Repertoire

Johann Sebastian Bach

(1685 – 1750)

Cello-Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007

Cello-Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008

Cello-Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009

Cello-Suite Nr. 4  Es-Dur BWV 1010

Ludwig van Beethoven

(1770 – 1827)

Cello-Sonate Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2

Cello-Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69 

Cello-Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1

Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts

„Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier Es-Dur

Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts

„Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier F-Dur op. 66

Luigi Boccherini

(1743 – 1805)

Sonate Nr. 2 c-Moll für Violoncello und B.C.

Sonate Nr. 4 A-Dur für Violoncello und B.C.

Cellokonzert Nr. 9 B-Dur 

Johannes Brahms

(1833 – 1897)

Cello-Sonate Nr. 1 e-Moll op. 38

Cello-Sonate Nr. 2 F-Dur op. 99

Benjamin Britten

(1913 – 1976)

Cello-Sonate C-Dur op. 65 

Max Bruch 

(1838 – 1920)

Kol Nidrei op. 47

Gaspar Cassado

(1897 – 1966)

Cello-Suite

Carl Davidoff

(1838 – 1889)

Allegro de concerto op. 11

Antonín Dvorák

(1841 – 1904)

Cellokonzert Nr. 2 h-Moll op. 104

Edward Elgar

(1857 – 1934)

Cellokonzert e-Moll op. 85


Gabriel Fauré

(1845 – 1924)

Élégie für Violoncello und Orchester op. 24

Après un reve op. 7 Nr. 1

Sofia Gubaidulina

(*1931)

10 pieces for cello solo

Joseph Haydn

(1732 – 1809)

Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1

Dmitri Kabalewsky

(1904 – 1987)

Cellokonzert Nr. 1 g-Moll op. 49

Édouard Lalo

(1823 – 1892)

Cellokonzert c-Moll 

Witold Lutoslawski

(1913 – 1994)

Sacher-Variationen für Violoncello solo

Bohuslav Martinu

(1890 – 1959)

Variationen über ein slowakisches Thema

für Violoncello und Klavier H378

Davi Popper

(1843 – 1913)

Ungarische Rhapsodie op. 68 für Violoncello und Orchester

Papillon für Violoncello und Klavier op. 3 Nr. 4

Elfentanz für Violoncello und Klavier op. 39

Krzysztof Pendrecki

(*1933)

Violakonzert (Fassung B. Pergamenschikow) 

Ottorino Respighi

(1879 – 1936)

Adagio con Variazioni P 133 für Violoncello und Orchester

Gioacchino Rossini

(1792 – 1868)

Une larme

Robert Schumann

(1810 – 1856)

Cellokonzert a-Moll op. 129

Fantasiestücke a-Moll op. 73 für Violoncello und Klavier

Adagio und Allegro As-Dur op. 70 für Violoncello und Klavier

Fünf Stücke im Volkstona-Moll op. 102 für Violoncello und Klavier

Dmitri Schostakovitch

(1906 – 1975)

Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107

Cellokonzert Nr. 2 g-Moll op. 126

Cello-Sonate d-Moll op. 40

Camille Saint-Saëns

(1835 – 1921)

Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33

Peter Tschaikowsky

(1840 – 1893)

Variationen über ein Rokoko Thema für Violoncello und Orchester op. 33

 

Pezzo capriccioso h-Moll op. 62 für Violoncello und Orchester 

Henri Wieniawski

(1835 – 1880)

Scherzo-tarantelle op. 16 

Galerie
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