
Natürlichkeit und Wärme, Vitalität und der Mut zum Risiko: solche Vorzüge werden regelmäßig genannt, wenn von Julia Hagens Spiel die Rede ist. Die junge Cellistin aus Salzburg, Spross einer musikalischen Familie, überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusikkonstellationen an der Seite prominenter Partner. Die 29-Jährige, die heute in Wien lebt, verbindet technische Souveränität mit hohem gestalterischen Anspruch und einer unmittelbar kommunikativen Musizierhaltung.
Julia Hagen ist die Gewinnerin des „UBS Young Artist Awards“ 2024. Der Preis beinhaltet ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Christian Thielemann im Rahmen des Lucerne Festivals.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören Konzerte mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Prague Radio Symphony Orchestra, dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks sowie dem Orquestra Simfònica de Barcelona. Besonders hervorzuheben ist ihr USA-Debüt mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst. In Dortmund gehört Julia Hagen zu den „Jungen Wilden“, jungen aufstrebenden Solist:innen, die sich über drei Spielzeiten in ihrer Vielseitigkeit präsentieren – solistisch, kammermusikalisch und mit Orchester.
Darüber hinaus kehrt sie zum Mozarteumorchester Salzburg, zum ORF Radio-Symphonieorchester Wien und zum Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla mit einem Konzert im Wiener Musikverein zurück.
Unter ihren vielfältigen Kammermusikaktivitäten sind ihr Triokonzert mit Igor Levit und Renaud Capuçon in der Berliner Philharmonie sowie ihre Kammermusik-Tournee durch Deutschland und Italien mit einem Schönberg-Brahms-Programm besonders erwähnenswert. Sie musiziert weiterhin gemeinsam mit Anneleen Lenaerts und Lukas Sternath.
Julia Hagen begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Der Ausbildung bei Enrico Bronzi in Salzburg sowie bei Reinhard Latzko in Wien folgten 2013 bis 2015 prägende Jahre in der Wiener Klasse von Heinrich Schiff und schließlich ein Studium bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste in Berlin. Als Stipendiatin der Kronberg Academy studierte Hagen darüber hinaus bis 2022 bei Wolfgang Emanuel Schmidt. Sie war Preisträgerin des internationalen Cellowettbewerbs in Liezen und des Mazzacurati Cellowettbewerbs und wurde u.a. mit dem Hajek-Boss-Wagner Kulturpreis sowie dem Nicolas-Firmenich Preis der Verbier-Festival-Academy als beste Nachwuchscellistin ausgezeichnet.
2019 veröffentlichte sie gemeinsam mit Annika Treutler ihr erstes Album mit den beiden Cellosonaten von Johannes Brahms bei Hänssler Classic. Julia Hagen spielt ein Instrument von Francesco Ruggieri (Cremona, 1684), das ihr privat zur Verfügung gestellt wird.
Juni 2024
19. Oktober 2025
Leitung: Thomas Guggeis
Saint Saens Cellokonzert nr.1
20. Oktober 2025
Leitung: Thomas Guggeis
Saint Saens Cellokonzert nr.1
21. Oktober 2025 // 19:30 Uhr
mit Yamen Saadi, Igor Levit
08. November 2025 // 18:00 Uhr
Charismatische Musizierfreude, Schloss Waltersdorf
mit Paula Zarzo, Anton Gerzenberg, Maxim Tzekov
Werke von Brahms&Schumann
16. November 2025 // 19 Uhr
Leitung: Trevor Pinnock
Dvorak Cellokonzert
17. November 2025 // 20 Uhr
Leitung: Trevor Pinnock
Dvorak Cellokonzert
18. November 2025 // 19:30 Uhr
Leitung: Trevor Pinnock
Dvorak Cellokonzert
19. November 2025 // 19:30 Uhr
Leitung: Trevor Pinnock
Dvorak Cellokonzert
20. November 2025 // 19:30 Uhr
Leitung: Trevor Pinnock
Dvorak Cellokonzert
28. November 2025 // 20:15 Uhr
Leitung: Pablo González
29. November 2025 // 20:15 Uhr
Leitung: Pablo González
30. November 2025 // 14:15 Uhr
Leitung: Pablo González
Julia Hagen – Portrait
Moments Musicaux #25 | Clemens Hagen & Julia Hagen
Julia Hagen & Igor Levit: Beethoven Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69, Allegro ma non tanto (Auszug)
Johann Sebastian Bach
(1685 – 1750)
Cello-Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007
Cello-Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008
Cello-Suite Nr. 3 C-Dur BWV 1009
Cello-Suite Nr. 4 Es-Dur BWV 1010
Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
Cello-Sonate Nr. 2 g-Moll op. 5 Nr. 2
Cello-Sonate Nr. 3 A-Dur op. 69
Cello-Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1
Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts
„Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier Es-Dur
Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozarts
„Die Zauberflöte“ für Violoncello und Klavier F-Dur op. 66
Luigi Boccherini
(1743 – 1805)
Sonate Nr. 2 c-Moll für Violoncello und B.C.
Sonate Nr. 4 A-Dur für Violoncello und B.C.
Cellokonzert Nr. 9 B-Dur
Johannes Brahms
(1833 – 1897)
Cello-Sonate Nr. 1 e-Moll op. 38
Cello-Sonate Nr. 2 F-Dur op. 99
Benjamin Britten
(1913 – 1976)
Cello-Sonate C-Dur op. 65
Max Bruch
(1838 – 1920)
Kol Nidrei op. 47
Gaspar Cassado
(1897 – 1966)
Cello-Suite
Carl Davidoff
(1838 – 1889)
Allegro de concerto op. 11
Antonín Dvorák
(1841 – 1904)
Cellokonzert Nr. 2 h-Moll op. 104
Edward Elgar
(1857 – 1934)
Cellokonzert e-Moll op. 85
Gabriel Fauré
(1845 – 1924)
Élégie für Violoncello und Orchester op. 24
Après un reve op. 7 Nr. 1
Sofia Gubaidulina
(*1931)
10 pieces for cello solo
Joseph Haydn
(1732 – 1809)
Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:1
Dmitri Kabalewsky
(1904 – 1987)
Cellokonzert Nr. 1 g-Moll op. 49
Édouard Lalo
(1823 – 1892)
Cellokonzert c-Moll
Witold Lutoslawski
(1913 – 1994)
Sacher-Variationen für Violoncello solo
Bohuslav Martinu
(1890 – 1959)
Variationen über ein slowakisches Thema
für Violoncello und Klavier H378
Davi Popper
(1843 – 1913)
Ungarische Rhapsodie op. 68 für Violoncello und Orchester
Papillon für Violoncello und Klavier op. 3 Nr. 4
Elfentanz für Violoncello und Klavier op. 39
Krzysztof Pendrecki
(*1933)
Violakonzert (Fassung B. Pergamenschikow)
Ottorino Respighi
(1879 – 1936)
Adagio con Variazioni P 133 für Violoncello und Orchester
Gioacchino Rossini
(1792 – 1868)
Une larme
Robert Schumann
(1810 – 1856)
Cellokonzert a-Moll op. 129
Fantasiestücke a-Moll op. 73 für Violoncello und Klavier
Adagio und Allegro As-Dur op. 70 für Violoncello und Klavier
Fünf Stücke im Volkstona-Moll op. 102 für Violoncello und Klavier
Dmitri Schostakovitch
(1906 – 1975)
Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107
Cellokonzert Nr. 2 g-Moll op. 126
Cello-Sonate d-Moll op. 40
Camille Saint-Saëns
(1835 – 1921)
Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33
Peter Tschaikowsky
(1840 – 1893)
Variationen über ein Rokoko Thema für Violoncello und Orchester op. 33
Pezzo capriccioso h-Moll op. 62 für Violoncello und Orchester
Henri Wieniawski
(1835 – 1880)
Scherzo-tarantelle op. 16
Generalmanagement
Künstleragentur
Dr.Raab & Dr.Böhm
Andreas Neudauer
Senior Artist Manager

Presse-und Öffentlichkeitsarbeit:
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Martina von Brüning
martina.vonbruening@forartists.de
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